Dresden im Zeichen der Prävention

DRESDEN (dür). Präventionsexperten sehen Anzeichen dafür, dass der Auftrag zu Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung vor einer deutlichen politischen chen Aufwertung steht.

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"Aufwertung von Prävention und Gesundheitsförderung beinhaltet mehr Verantwortung. Dieser höheren Verantwortung müssen wir uns gewachsen zeigen", appellierte der Epidemiologe Professor Dr. Bernhard Badura in Dresden an die Kollegen in Wissenschaft und Forschung.

Zum Auftakt des 2. Nationalen Präventionskongresses und des 6. deutschen Kongresses zur Versorgungsforschung mit rund 1000 Teilnehmern plädierte Badura für einen neuen Professionalisierungsschub auf dem Gebiet von Prävention und Gesundheitsförderung.

Für die Aufwertung dieser Handlungsfelder spreche der von der Bundesregierung vorbereitete neue Entwurf für ein Präventionsgesetz. Ihre Empfehlungen an die Politik wollen die Kongressteilnehmer in einem Memorandum an die Bundesregierung zusammenfassen. Bei der Veranstaltung werden 81 Workshops angeboten und 250 Vorträge gehalten.

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