Protestbündnis für Kliniken hat viel Rückenwind
HAMBURG (di). Die bundesweite Aktion "Rettet die Krankenhäuser" erfährt in Hamburg breite Unterstützung.
Außer der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) schließen sich auch die Ärztekammer, der Marburger Bund, der Hamburger Pflegerat, Verdi und der Verband der Krankenhausdirektoren dem Aktionsbündnis in der Hansestadt an.
Mit der Forderung nach "Qualität statt Spardiät" setzen sie sich gemeinsam für eine ausreichende Finanzierung der stationären Versorgung ein und verweisen auf das hohe Niveau in den 36 Kliniken der Stadt, in denen zusammen 25 000 Menschen arbeiten. Diese Zahl wird nach Ansicht des Bündnisses nicht zu halten sein, wenn die Politik die Finanzierung nicht dauerhaft sichert.