Wettbewerb des Forschungsministeriums soll Akteure zusammenbringen

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Ob Dingolfing oder Stuttgart: Sowohl ländliche Regionen als auch Metropolen sind unter den 20 ausgezeichneten Gesundheitsregionen des Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums.

Die Gesundheitswirtschaft ist eine Wachstumsbranche. Allerdings könnten medizinische Innovationen noch schneller als bisher verbreitet und effizienter eingesetzt werden. "Das kann dazu beitragen, die Kosten einzudämmen", sagt Forschungsministerin Dr. Annette Schavan (CDU).

Sie hat dazu den bundesweiten Wettbewerb "Gesundheitsregionen der Zukunft" initiiert. Von 85 Anträgen aus allen Regionen wurden im Juni von einer Jury zunächst 20 ausgewählt. Darunter sind außer der "Gesundheitsregion Ostseeküste" beispielsweise das "Innovationsnetz Gesundheit Saale-Ilm-Elster" oder das Trierer Projekt zur "eHealth- und Gesundheitslogistikforschung". 2009 werden im zweiten Schritt dann fünf Regionen bestimmt, die über vier Jahre gefördert werden.

Mit mehr Vernetzung der Akteure in den Regionen, so das Ministerium, bestehe die Chance, die Versorgung der Patienten zu verbessern.

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