AOK distanziert sich von "Upcoding"
BERLIN (fst). Alle 15 LandesAOKen und der AOK-Bundesvorstand haben sich dafür ausgesprochen, mit Ärzten und ihren Organisationen "die Qualität der Diagnose-Dokumentation zu sichern". Nur so ergebe sich ein "realistisches Bild des medizinischen Versorgungsbedarfs", heißt es in einer Deklaration. Ein "Upcoding", die Manipulation durch gezielt falsche Diagnosen, werde "entschieden abgelehnt". Der AOK-Verbund plädiere daher für "einheitliche, verbindliche und qualitätssichernde Codierrichtlinien", sagte Jürgen Graalmann vom Vorstand des AOK-Bundesverbandes.