Zahl der Krankenhäuser sinkt in NRW auf 418

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KÖLN (iss). Die Zahl der Krankenhäuser ist in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr um 14 auf 418 gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes war der Rückgang ausschließlich auf Fusionen zurückzuführen. Im Jahr 2008 wurden im bevölkerungsreichsten Bundesland 4,1 Millionen Patienten vollstationär behandelt, das waren 2,1 Prozent mehr als 2007.

Die Zahl der Klinikbetten sank in NRW zwischen 2000 und 2008 um fast zehn Prozent auf 122 800. Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten ging im selben Zeitraum von 10,4 Tagen auf 8,3 Tage zurück.

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