Duisburg beteiligt sich an Fonds für Loveparade-Opfer

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DUISBURG (akr). Fast drei Wochen nach der Massenpanik auf der Loveparade hat sich die Stadt Duisburg zu einer Beteiligung an dem Soforthilfefonds für Hinterbliebene und Opfer bereit erklärt, den der Haftpflichtversicherer Axa und der Veranstalter aufgelegt haben. Infolge der Massenpanik waren 21 Menschen gestorben und Hunderte verletzt worden. Die Stadt Duisburg stockt den Fonds von Versicherer und Veranstalter um 500 000 Euro auf. Insgesamt stehen 1,5 Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung. "Wir möchten mit unserer Beteiligung unabhängig von den noch zu klärenden Fragen der rechtlichen Verantwortung und den laufenden Ermittlungen den Menschen helfen, die durch die schrecklichen Ereignisse bei der Loveparade in Not geraten sind", so Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich. Unterdessen steigen die Chancen für den umstrittenen Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU), zumindest bis zur nächsten Kommunalwahl politisch zu überleben. Er lehnt einen Rücktritt nach wie vor ab. Neben seiner eigenen Partei sind auch die Grünen zurzeit nicht für eine Absetzung.

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