Kein Krok - Polizei vermutet Panscherei

BOCHUM (dpa). Für die russische Todesdroge "Krokodil" gibt es in den vier Verdachtsfällen im Ruhrgebiet und auch bundesweit weiter keinen Nachweis.

Veröffentlicht:

Das teilte die Polizei in Bochum am 14. Oktober mit. Die Polizei vermutet, dass die in den vergangenen Wochen schwer erkrankten Konsumenten ihren Stoff selbst gepanscht haben.

Die Droge mit dem Kurznamen "Krok" habe in Proben nicht nachgewiesen werden können, sagte ein Polizeisprecher.

Vier Konsumenten hatten sich am vergangenen Wochenende mit schweren Haut- und Gewebeschäden, wie sie auch "Krok" verursacht, bei der Bochumer Krisenhilfe gemeldet. Die Drogen hatten sie angeblich am Hauptbahnhof gekauft.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken