Approbationen: Kammer Sachsen für Neuregelung

DRESDEN (tt). Die sächsische Landesärztekammer unterstützt die geplante Neuregelung der Approbationsordnung für Ärzte, drängt aber gleichzeitig darauf, die "bewährte Grundausrichtung" beizubehalten, so Vizepräsident Erik Bodendieck bei der jüngsten Vertreterversammlung.

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"Mit dem unveränderten Bekenntnis zu einem wissenschaftlich und praktisch ausgerichteten Medizinstudium mit eingliedriger Struktur an einer Universität bleibt die Basis für eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten."

Als positiv bewertete die Kammer in dem Beschluss "die Maßnahmen zur Stärkung der Allgemeinmedizin im Medizinstudium und die Verbesserungen in Studienablauf und Organisation". Die Abschaffung des "Hammerexamens" käme Medizinstudenten zugute, die Familie und Beruf vereinbaren wollen.

Unterstützung findet auch eine stärkere Verlagerung der ärztlichen Ausbildung in die ländlicheren Regionen.

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