Mehr Tote bei Verkehrsunfällen

WIESBADEN (dpa). Auf deutschen Straßen sind auch im Februar 2012 wieder mehr Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahr.

Veröffentlicht:

251 Autoinsassen, Fußgänger und Zweiradfahrer starben bei Unfällen, 55 mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.

Fast 23.900 Menschen wurden verletzt - im Februar des vergangenen Jahres waren es etwas mehr als 21.500.

Die Witterungsverhältnisse seien in beiden Jahren etwa gleich gewesen und somit offensichtlich nicht die Ursache, sagte Gerhard Kraski vom Bundesamt. Die Polizei nahm auch mehr Unfälle auf: Rund 180 500 (plus 10,8 Prozent).

Die Zahl der Verkehrstoten war 2011 erstmals seit 20 Jahren wieder gestiegen. Dieser Trend hat sich im Januar und Februar fortgesetzt. In beiden Monaten zusammen sind 517 Menschen im Verkehr getötet worden. Das waren 74 mehr als im Vorjahr.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken