Bundesregierung

Betreuungsquote in Kitas liegt bei 25 Prozent

BERLIN (ras). Rund 517 000 Kinder unter drei Jahren wurden im März 2011 in Deutschland in einer Kindertageseinrichtung oder durch eine Kindertagespflegeperson betreut.

Veröffentlicht:

Diese offiziellen Zahlen hat nun die Bundesregierung im Dritten Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes mitgeteilt. Dies entspreche einer Betreuungsquote von bundesweit 25,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr sei diese um 2,3 Prozentpunkte gestiegen. Bis zum August 2013 müssten allerdings noch 233 000 Betreuungsplätze geschaffen werden, um das auf dem so genannten "Krippengipfel" anvisierte Ziel von 750 000 Plätzen zu erreichen.

Nach Angaben der Regierung werden 25,9 Prozemt aller Einjährigen sowie 47,2 Prozent aller Zweijährigen außer Haus betreut. Die Quote bei den unter einjährigen Kindern liege bei 2,6 Prozent.

In den fünf neuen Bundesländern wird fast jedes zweite Kind unter drei Jahren in einer Kindertagesstätte oder in der Tagespflege betreut. In den westdeutschen Bundesländern sind es hingegen nur 20 Prozent. Die höchste Betreuungsquote (56,1 Prozent) kann das Land Thüringen ausweisen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen