Medienbericht

Glücksspiel soll erschwert werden

BERLIN (dpa). Angesichts hunderttausender abhängiger Spieler in Deutschland will die Bundesregierung Glücksspiel an Automaten begrenzen.

Veröffentlicht:

Geräte sollen künftig nur noch mit einer elektronischen Spielerkarte benutzt werden können, berichtete die "Saarbrücker Zeitung".

Im Bundesrat ist derzeit ein Gesetzentwurf anhängig, der die Einführung einer solchen Karte ermöglichen soll. "In einem ersten Schritt wird eine personenungebundene Spielerkarte angestrebt", heißt es dort.

Wer sein Geld in einen Automaten werfen wolle, müsse die Karte vorher in Gaststätten oder Spielhallen kaufen, so die Zeitung.

Offiziell gibt es 260.000 Glücksspiel-Abhängige.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“