Sachsen

Finanzspritze für künftige Hausärzte

DRESDEN (tt). In Sachsen können auch im kommenden Studienjahr Medizinstudenten eine finanzielle Unterstützung bekommen, wenn sie sich verpflichten, nach ihrer Ausbildung vier Jahre als Hausarzt in einer Praxis einer medizinisch unterdurchschnittlich versorgten Region zu arbeiten.

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Das teilte das sächsische Sozialministerium jetzt mit. Die Studienbeihilfe richtet sich an Studenten, die bereits das Physikum bestanden haben.

Gezahlt wird sie maximal vier Jahre an bis zu 50 Studenten, getragen wird das Programm gemeinsam von Krankenkassen, der KV und dem Freistaat Sachsen.

Im ersten und zweiten Jahr werden 300 Euro monatlich, im dritten 400 und im vierten Jahr 600 Euro gezahlt. Beitragsempfänger arbeiten außerdem jeden Monat für einen Tag in einer Hausarztpraxis mit.

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