Frankfurt

Solidaritätsbekundung für freiberufliche Hebammen

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Mehrere Hundert Hebammen und Mütter haben in Frankfurt für die Zukunft freiberuflicher Geburtshelferinnen demonstriert.

Wegen explodierender Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung fehlten bereits jetzt Geburtshelferinnen, sagte die Initiatorin einer Online-Petition zur Rettung der freiberuflichen Hebammen, Bianca Kasting, am Samstag bei der Mahnwache an der Hauptwache, an der sich nach Polizeiangaben rund 600 Menschen beteiligten.

Hebammen fürchten um ihre beruflichen Existenz, weil sich ihre Haftpflichttarife in den vergangenen Jahren mehrfach erhöht haben.

In Deutschland arbeiten rund 21 000 Hebammen, etwa 60 Prozent davon freiberuflich. (dpa)

Mehr zum Thema

Bürokratieabbau in der Praxis

Kinderärzte fordern Abschaffung der Kinderkrankschreibung

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen