Klinikum Bayreuth

Ministerium will Infos vom Aufsichtsrat

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BAYREUTH. Die Vorwürfe gegen Verantwortliche des Klinikums Bayreuth wegen angeblicher Fehlbehandlungen von Neugeborenen haben Bayerns Gesundheitsministerium auf den Plan gerufen.

Wie ein Ministeriumssprecher am Freitag sagte, wurde der Klinik-Aufsichtsrat um Stellungnahme gebeten, auch wenn man keine Aufsicht über die bayerischen Krankenhäuser habe.

Kripobeamte hatten am Mittwoch im Bayreuther Klinikum nach einer anonymen Anzeige Behandlungsunterlagen sichergestellt. Laut Staatsanwaltschaft geht es um vier Fälle zwischen 2008 und 2011. Ein Baby soll wegen Behandlungsfehlern gestorben sein.

In drei weiteren Fällen sollen Neugeborene schwerwiegende Schäden davon getragen haben. Am Dienstag will der Aufsichtsrat über mögliche Konsequenzen beraten. (dpa)

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