Uniklinik Essen

Kooperation ist Trumpf im Herzzentrum

Veröffentlicht:

KÖLN. Die Universitätsklinik Essen und die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen bündeln die Erforschung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Herzens und der blutführenden Gefäße in einem interdisziplinären Zentrum.

Ein Schwerpunkt soll die Erforschung neuer Behandlungsansätze sein. Integriert werden im neuen Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum Essen (WHGZ) die Kliniken für Kardiologie, Thorax- und kardiovaskuläre Chirurgie und Angiologie sowie die wissenschaftlichen Institute für Molekulare Kardiologie, Pathophysiologie und Pharmakologie.

"Die interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Erforschung und Einführung neuer Ansätze zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei der Eröffnung des WHGZ.

Zwar hätten die Ärzte bislang bereits eng zusammengearbeitet, betonte der wissenschaftlich-medizinische Geschäftsführer der WHGZ Professor Gerd Heusch. "Im Zentrumsverbund ist es uns aber erstmalig möglich, strukturierte Behandlungspfade innerhalb und zwischen den beteiligten Kliniken zu entwickeln." (iss)

Mehr zum Thema

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert