Angeborene Erkrankungen

700 Diagnosen durch Neugeborenen-Screening in Sachsen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. Im sächsischen Screeningzentrum für Neugeborene sind seit der Gründung im Jahr 1991 rund 940.000 Babys untersucht worden. Bei etwa 700 Kindern konnte eine angeborene Erkrankung entdeckt und frühzeitig behandelt werden, teilte das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) zum 25. Jubiläum der Einrichtung mit.

Das Screeningzentrum für Sachsen ist in den Laboratorien des UKL und des Universitätsklinikums Dresden angesiedelt. Beim Neugeborenen-Screening wird den Säuglingen innerhalb der ersten vier Lebenstage eine Blutprobe aus der Ferse entnommen und binnen 24 Stunden untersucht. Mittlerweile können Mediziner so theoretisch 15 angeborene Stoffwechsel- und Hormonerkrankungen erkennen. Zwischen Geburt, Befund und Behandlung liegen so oft nur wenige Tage oder gar Stunden. (lup)

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert