Haftpflichtversicherung

Prämien für Hebammen steigen weiter

Veröffentlicht:

BERLIN. Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig sind, können sich bis zum Jahr 2021 durch eine Gruppenhaftpflichtversicherung des Deutschen Hebammenverbands (DHV) absichern. Die Kosten indes steigen stetig – auch, weil die Deckungssumme von sechs auf zehn Millionen Euro erhöht wird, teilte der DHV mit.

Betroffen sind rund 2600 freiberuflich tätige Hebammen, die bundesweit rund jede fünfte Geburt begleiten. Die Kosten ihrer Haftpflichtpolice steigen zum 1. Juli auf 7639 Euro. Ein Jahr später werden es 8174 Euro, ab 1. Juli 2019 dann 8664 Euro sein.

Ab Mitte 2020 beträgt die Prämie 9098 Euro. DHV-Präsidentin Martina Klenk forderte einen Systemwechsel hin zu einem Haftungsfonds mit Höchstgrenze. Trotz des Sicherstellungszuschlags der Kassen steige der Eigenanteil der Hebammen kontinuierlich. (fst)

Mehr zum Thema

Praxis-IT

KBV: Neuer Anforderungskatalog an PVS

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren