TK fordert ermäßigten Steuersatz
DRESDEN (tra). Sachsens gesetzliche Kassen haben in den ersten drei Quartalen 2008 rund 80 Millionen Euro oder fast sieben Prozent mehr für Arzneien ausgegeben als im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtsumme betrug 1,24 Milliarden Euro, geht aus Zahlen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hervor.
Die TK in Sachsen fordert, Arzneimittel mit dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent zu belegen. Dadurch hätten die Kassen in Sachsen in den ersten neun Monaten etwa 125 Millionen Euro sparen können und die Arzneimittelausgaben wären um vier Prozent im Vergleich zu 2007 gefallen, so die Kasse.