NAV-Chef warnt vor einer Kapitulation

Veröffentlicht:

BERLIN (HL). Vertragsärzte sollen sich nicht ihre Therapiefreiheit bei Arzneiverordnungen nehmen lassen, fordert der NAV-Virchowbund. "Das von der KBV vorgestellte Konzept ... ist ein schlechter Tausch. Es nimmt Ärzten die Möglichkeit, konkrete Präparate zu verordnen.

Das wird strikt von uns abgelehnt", erklärte gestern NAV-Chef Dr. Klaus Bittmann. Ärzte seien nicht bereit, aus Frust zu kapitulieren. Weder Kassen noch Apotheker könnten die Verantwortung übernehmen. Bittmann spricht sich dafür aus, Arzneihersteller vertraglich stärker in die Verantwortung zu nehmen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen