Pro Generika kritisiert Rabattverträge

BERLIN (HL). Der Industrieverband Pro Generika hat Rabattverträge erneut als wettbewerbsfeindlich kritisiert.

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Bei der jüngsten AOK-Ausschreibung hätten die großen Hersteller mit einem Marktanteil von 60 Prozent 82 Prozent aller Zuschläge bekommen. "Das schadet der Anbietervielfalt", so Dr. Sven Dethlefs von Pro Generika.

Er fürchtet, die Rabattverträge überhitzten den Wettbewerb dergestalt, dass Hersteller kaum noch in die Entwicklung von Biosimilars investieren können.

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