Großhandel wehrt sich gegen Apothekerkritik

BERLIN (fst). Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) hat sich gegen Kritik der Apotheker gewehrt, die Unternehmen würden nicht ihren gesetzlichen vorgeschriebenen Sparbeitrag leisten.

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Seit Januar müssen die bundesweit 13 Großhändler laut dem Arzneigesetz AMNOG 0,85 Prozent des Abgabepreises des Herstellers von ihrer Marge abziehen. Der Gesetzgeber erhofft sich so Einsparungen von 200 Millionen Euro im Jahr.

Die Margen der Unternehmen seien als Folge des Zwangsrabatts in den ersten vier Monaten um 67 Millionen Euro gesunken, sagte der Verbandsvorsitzende Dr. Thomas Trümper.

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