Streit um Zwangsrabatte für die PKV

KÖLN (iss). Nicht alle Pharmaunternehmen räumen den privaten Krankenversicherern den gesetzlich vorgeschriebenen Zwangsrabatt von 16 Prozent für patentgeschützte Arzneimittel ein.

Veröffentlicht:

Nach einem Bericht des "Handelsblatts" verweigern einige Hersteller und Re-Importeure die Zahlung an die Zentrale zur Abrechnung von Arzneimittel-Rabatten.

Da die Übertragung der Kostendämpfungsmaßnahmen von der GKV auf die PKV rechtlich umstritten ist, klagt die PKV offenbar bislang nicht gegen die säumigen Zahler.

Weder der PKV-Verband noch die Unternehmen wollten nach dem Bericht zu dem Thema Stellung nehmen.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken