Hessen

Vereinbarung zu Arzneimitteln geschlossen

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FRANKFURT. In Hessen haben sich Kassenärztliche Vereinigung und gesetzliche Krankenkassen auf die Ausgabenvolumina für Arznei- und Hilfsmittel geeinigt.

Bei den Arzneimitteln wurde nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ein Plus von 4,36 Prozent beschlossen. Damit liegt die Obergrenze nun bei circa 2,1 Milliarden Euro. Etwa 101 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.

Für Heilmittel wurde ein Plus von 9,28 Prozent vereinbart. Damit steigt das Volumen nach Angaben des Ersatzkassenverbandes von 287 Millionen auf jetzt 313 Millionen Euro.

Zusätzlich werden für einige Arztgruppen erstmals Richtgrößen eingeführt.

Bei Arzneimitteln für die vollzugelassenen Schmerztherapeuten und für die Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin, bei den Heilmitteln für Internisten mit der Zusatzbezeichnung Angiologie sowie ebenfalls für die Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin. (chb)

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Kosten und Nutzen

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