KV Brandenburg

Vorsicht bei Frühinfos zu Arzneiausgaben

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POTSDAM. Die Frühinformationen zu den Arzneimittelausgaben der Ärzte sind mit Vorsicht zu genießen: Dazu rät Brandenburgs KV-Vorstandsvize Dr. Peter Noack mit Blick auf die starken Abweichungen der tatsächlichen Arzneimittelausgaben von den Frühinformationen.

Die sogenannten GAmSi-Daten des GKV-Spitzenverbands hatten Noack zufolge für das Jahr 2013 Ausgaben von 968,7 Millionen Euro errechnet, die Frühinformation der Apotheker 996,2 Millionen Euro.

"Beide Quellen, die die unterjährige Frühinformation gewährleisten, taugen nichts", sagte Noack. Die tatsächlichen Ausgaben lagen nach seinen Angaben mit 895,4 Millionen Euro um rund acht Prozent unter dem vereinbarten Arzneimittelvolumen von 972,8 Millionen. (ami)

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