"Pille danach"

Für junge Frauen weiter kostenfrei

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BERLIN. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am Mittwoch die Kostenerstattung der sogenannten "Pille danach" für junge Frauen verabschiedet.

Nach Angaben von Abgeordneten gelte die Kostenerstattung für Präparate beider Wirkstoffe, Ulipristalacetat und Levonorgestrel. Ebenso solle es ein Werbeverbot für die Präparate geben.

Über den Wegfall der Verschreibungspflicht der "Pille danach" wird der Bundesrat in seiner Sitzung am 6. März entscheiden.

Kürzlich hatten einige SPD-geführte Länder und Hessen in einem Antrag für die Bundesratssitzung gefordert, dass die "Pille danach" nicht von Versandapotheken vertrieben werden sollte.

Nach Ansicht der vier Länder könne dort die Beratungspflicht durch den Apotheker nicht gewährleistet werden. (bee)

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Kosten und Nutzen

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