Allergiker

Aktion weist auf Versorgungslücke hin

Veröffentlicht:

KÖLN. Mit einer Fotokampagne im Internet wollen Allergiker auf eine drohende medizinische Unterversorgung aufmerksam machen. Unter www.allergiezeugen.de können Betroffene anonym ein Bild hochladen, das ihre Situation veranschaulicht.

Zum einen wollen die Initiatoren damit die Facetten allergischer Erkrankungen verdeutlichen. Aus den Bildern wollen sie zum anderen ein Plakat erstellen, um auf ihr Anliegen einer besseren Versorgung hinzuweisen.

Angesichts steigender Patientenzahlen und immer weniger Ärzte, die allergologische Leistungen anbieten, sieht die "Aktion Allergiezeugen" die Sicherstellung bedroht.

Hinter ihr stehen zwölf im Deutschen Lungentag zusammengeschlossene Organisationen. (iss)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Versorgungslage

Ärztemangel? Prognose: Schwindsucht

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist „lebenslange Präzisionsmedizin“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null