IQWiG gibt Vorbericht zu Frühgeborenen

Veröffentlicht:

KÖLN (ple). Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln hat jetzt seinen Vorbericht zu den Mindestfallzahlen für Frühgeborene veröffentlicht.

Dem Institut zufolge lieferten die insgesamt zwölf für den Vorbericht ausgewerteten Studien zwar Hinweise darauf, dass höhere Fallzahlen mit besseren Überlebenschancen einhergehen. Ein kausaler Zusammenhang lasse sich daraus aber nicht ableiten, sondern nur mit Hilfe von Interventionsstudien, erinnert das Institut. In solchen Studien müssten Regionen mit und ohne Mindestmengenregelungen miteinander verglichen werden.

Bis zum 30. Mai 2008 können Interessierte sowie Institutionen schriftliche Stellungnahmen zum Vorbericht abgeben. Sind nach der Auswertung noch Fragen zu klären, ist noch eine mündliche Erörterung möglich.

Der Vorbericht kann aus dem Internet heruntergeladen werden unter der Adresse www.iqwig.de

Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen