KBV: Honorarplus muss gesetzlich geregelt werden

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BERLIN (vdb). Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert die Bundesregierung auf, die für das nächste Jahr zugesagte Aufstockung des Honorarvolumens gesetzlich zu verankern.

Im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung" bekräftigten Dr. Andreas Köhler und Dr. Carl-Heinz Müller ihre Forderung von 4,5 Milliarden Euro, die der ambulanten Versorgung zusätzlich zur Verfügung gestellt werden sollten. Nur so könne der Honorarabfluss aus Bayern und Baden-Württemberg im nächsten Jahr verhindert und ein Ausgleich für die Kollegen in den neuen Ländern und Berlin erreicht werden, so Köhler.

Beide sind zuversichtlich, dass eine Änderung des Gesetzes vielleicht noch vor der Sommerpause realisiert werden könne. Dazu gebe es positive Signale aus den Ministerien und den Ländern. Am Mittwoch hatte die Allianz Deutscher Ärzteverbände die fehlende gesetzliche Grundlage für das Honorarplus moniert.

Lesen Sie dazu auch: Budgets weg - zum Wohl der Patienten!

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