Wenn Protest - dann nur koordiniert
BERLIN (iss). Sollten die Honorarverhandlungen am Mittwoch und Donnerstag im Erweiterten Bewertungsausschuss aus Sicht der Vertragsärzte kein befriedigendes Ergebnis bringen, dann ist mit Ärzteprotesten zu rechnen.
Dieser Protest soll auf jeden Fall koordiniert werden, betonte gestern Hartmannbund-Sprecher Michael Rauscher. Über eine vom Hartmannbund für den 5. September geplante Demonstration sei noch nicht endgültig entschieden. Der HB reagierte damit auf einen offenen Brief von Martin Grauduszus von der Freien Ärzteschaft, die selbst einen Protesttag für den 19. September in Berlin plant.