Debatte um Sterbebegleitung auf dem Land
GIFHORN (eb). In einem Modellprojekt haben im Kreis Gifhorn seit Juli dieses Jahres zwölf speziell geschulte Hausärzte und hausärztlich tätige Internisten im Verbund mit 25 weiteren Hausärzten bereits 130 Sterbende ambulant palliativ begleitet.
Für Projektleiter Dr. Armin Saak sind damit Befürchtungen der KBV unbegründet, wonach die Anforderungen an die neue spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) auf dem Land zunächst nicht umsetzbar sind. "Wir haben unsere Fortbildungen gemacht und die Ergebnisse zeigen, dass die SAPV auf dem Lande sehr gut zusammen mit entsprechend vernetzten Hausärzten zu machen ist."
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