Ambulante Operateure in Hessen protestieren
FRANKFURT/MAIN (fuh). Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände und die Kassenärztliche Vereinigung Hessen haben in einer gemeinsamen Erklärung auf drastische Honorareinbußen für ambulant erbrachte Op-Leistungen hingewiesen - obwohl von Politikern doch eigentlich Zuwächse versprochen worden seien.
Einige Eingriffe könnten jetzt aber nicht mehr kostendeckend erbracht werden. Im Vergleich zu 2008 drohten ambulanten Operateuren und Belegärzten Einbußen von 20 Prozent. Die hessischen Krankenkassen wurden eindringlich aufgefordert, das bisherige Honorarniveau wieder herzustellen.