Schmerztherapeuten: Teure Arzneien oft nötig

Veröffentlicht:

HAMBURG (di). Die Teilnehmer des Hamburger Schmerztages haben in einer Resolution die Abschaffung des Arzneimittelregresses für niedergelassene Ärzte gefordert. In der Schmerztherapie sei eine Behandlung mit teuren Arzneimitteln oft notwendig, hieß es. Zugleich betonten die teilnehmenden Patienten und Vertreter von Selbsthilfegruppen die Bedeutung der niedergelassenen Ärzte für die Schmerzpatienten. Politik, Kassen und KBV forderten sie auf, die schmerztherapeutische Behandlung auch künftig wohnortnah in Praxen und Kliniken sicherzustellen. Die jüngste Gesundheitsreform birgt nach ihrer Einschätzung das Risiko, "die Lage vor allem in Hamburg deutlich zu verschlechtern".

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“