Baden-Württemberg will Änderungen im Bundesrat
STUTTGART (fst). Baden-Württemberg möchte mit Nordrhein-Westfalen im Bundesrat Änderungen bei der Honorarverteilung erreichen. Das Land könne nicht "Zahlmeister der Nation" sein und "in die Röhre schauen, wenn es ans Verteilen geht", kündigte Landesgesundheitsministerin Dr. Monika Stolz eine entsprechende Initiative an.
Daher solle das Gesamthonorarvolumen in jedem KV-Bezirk mindestens auf dem Niveau von 2008 eingefroren werden. Die KVen sollten regionale Spielräume zur Honorarverteilung wieder wie im alten System haben. Außerdem müsse die zweite Stufe der Honorarreform vorgezogen werden.