Hessens Fachärzte wollen enger kooperieren

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FRANKFURT/MAIN (ine). Fachärzte in Hessen wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) hat angekündigt, mit Aktionen und Protesten die Öffentlichkeit über die Folgen der Honorarreform für die verschiedenen Fachgruppen aufzuklären. Mit Frank Zimmeck steht seit kurzem ein Hautarzt an der Spitze des GFB. Der Dermatologe aus Limburg ist Nachfolger des neuen Ärztekammer-Präsidenten Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach. Zum zweiten Vorsitzenden wurde der Orthopäde Dr. Jürgen Glatzel aus Bensheim gewählt.

Der neue Vorstand will in Hessen vor allem die Probleme besonders bedrohter Fachgruppen vertreten, heißt es in einer Mitteilung des GFB. Die Honorarreform habe den Ärzten keinesfalls Planungssicherheit gebracht sondern neue Existenzängste ausgelöst und zu einer großen Verunsicherung der Fachärzte geführt. Mit verschiedenen Aktionen will der Verband dem entgegensteuern.

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