Tiefensee: Bürger im Osten profitieren von Honorarreform

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BERLIN (ble). Die Bundesregierung erwartet durch die Honorarreform eine bessere medizinische Versorgung der Menschen in Ostdeutschland. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit hervor, den Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee am Mittwoch vorstellte.

"Fast 20 Jahre nach dem friedlichen Prozess der deutschen Wiedervereinigung verdienen Ärzte in den neuen Ländern nun so viel wie ihre westdeutschen Kollegen", heißt es darin. Dies schaffe Anreize für Ärzte, sich auch im Osten niederzulassen.

Als weitere positive Reformen führt die Bundesregierung Honorarzuschläge für unterversorgte Regionen, das Gemeindeschwestermodell AGnES und die Öffnung von Kliniken für ambulante Behandlungen an.

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