Beske: Über Priorisierung sachlicher diskutieren!
BERLIN (hom). Der Direktor des Instituts für Gesundheits-System-Forschung in Kiel, Professor Fritz Beske, hat eine sachlichere Debatte über Priorisierung im Gesundheitswesen angemahnt. Tatsache sei, "dass mit begrenzten Mitteln nicht unbegrenzt Leistungen zu erbringen sind", sagte Beske auf einer Tagung des Bundesverbands Medizintechnologie in Berlin.
Der GKV-Leistungskatalog solle künftig nur noch die medizinische Grundversorgung abdecken. Darüber hinausgehende "Wünsche in Art und Umfang medizinischer Leistungen" müsse der Versicherte selber bezahlen, sagte Beske.