Bayerns Haus- und Kinderärzte setzen auf Qualitätssicherung

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Die Haus- und Kinderärzte in Bayern engagieren sich ganz besonders in der Qualitätssicherung, so eine Mitteilung der KV.

Nach einer aktuellen Untersuchung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) nehmen mehr als 90 Prozent der Haus- und Kinderärzte im Freistaat an mindestens einer der verschiedenen Initiativen zur Qualitätssicherung teil, die derzeit angeboten werden. Dazu gehören nach KVB-Angaben die Disease-Management-Programme (DMP), das Hautkrebsscreening oder die Maßnahmen des Qualitätsprogramms "Ausgezeichnete Patientenversorgung".

Besonders erfreulich sei die hohe Teilnahmequote bei den DMP, erklärte der KV-Vize Dr. Gabriel Schmidt. 70 Prozent der Haus- und Kinderärzte seien in vier der sechs bestehenden DMP eingeschrieben. "Allein an den Programmen ‚Asthma‘ und ‚Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)‘ beteiligen sich über 8 000 bayerische Hausärzte", erklärte Schmidt.

Jüngstes Projekt zur Qualitätssicherung sei das Programm "Impfex", das allen Ärzten, die Impfungen vornehmen, den aktuellen Stand der Forschung sowie wichtige Informationen für die Impfberatung der Patienten vermittelt. Innerhalb von wenigen Wochen seien alle Fortbildungsveranstaltungen komplett ausgebucht gewesen, heißt es.

Weitere Informationen auf

www.aerztezeitung.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom