Medi-Spitze in Berlin macht Platz für Jüngere

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BERLIN (inh). Der Medi Berlin-Vorstand verjüngt sich. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Mitlehner und sein Stellvertreter Dr. Rüdiger Brand sind am 31. Mai von ihren Ämtern zurückgetreten.

Als neuen Vorstandsvorsitzenden wählte die Ärztevereinigung den Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. Matthias Lohaus, sein Stellvertreter ist der Hausarzt Holger Wloch. "Medi muss auch neue und jüngere Ärzte ansprechen", erklärte Mitlehner seine Entscheidung. Die Gründergeneration von Medi sei teilweise schon so alt, dass die nächste KV-Wahlperiode nicht mehr voll ausgeschöpft werden könne. Daher werde Medi auch keine eigene Wahlliste für die Wahl der KV-Vertreterversammlung aufstellen. "Wir unterstützen aber unsere Medi-Mitglieder auf ihren jeweiligen Listen", so Mitlehner.

Der Berliner Pneumologe war sieben Jahre lang als Vorstandsvorsitzender für Medi Berlin tätig. Er selbst sieht die Errichtung einer straffen Organisationsstruktur sowie die damit verbundenen vielen Aktionen in der Öffentlichkeit als seine größten Erfolge. Auch den Abschluss von rechtssicheren Krankenhauskooperationsverträgen, die mittlerweile von der Ärztekammer Berlin berufsrechtlich gebilligt würden, zählt er zu den Errungenschaften seiner Amtszeit.

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