AOK: Hausarztvertrag ist kein Kostentreiber
STUTTGART (fst). Die AOK Baden-Württemberg hat mit Unverständnis auf den Brief von vier Kassenchefs an Gesundheitsminister Philipp Rösler reagiert. Darin haben unter anderem Barmer GEK und DAK vor Kostensteigerungen durch Hausarztverträge gewarnt. Der AOK-Vertrag habe sich nach zwei Jahren nicht als Kostentreiber erwiesen, sagte AOK-Chef Dr. Rolf Hoberg. Er kritisiert, der Brief vermittele den Anschein, "dass die Unterzeichner die Chancen der Verträge nur ansatzweise verstanden haben".