Scheidungen der Eltern setzen Kindern immer öfter zu

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BAD ORB (ras). Trotz sinkender Kinderzahl in Deutschland steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanzen und Kliniken behandelt werden müssen.

Darauf hat Professor Andreas Warnke, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität Würzburg, beim Herbstkongress der Pädiater in Bad Orb hingewiesen. Warnke führt diese Entwicklung vor allem darauf zurück, dass immer mehr Kinder in Krisensituationen nicht die entsprechende Unterstützung erhalten. Dies treffe vor allem für Scheidungskinder zu. Deren Anteil ist bundesweit seit 1991 um 60 Prozent gestiegen.

Scheidungen lösten bei Kindern oft ein psychisches Trauma aus, da sie dabei nicht mehr auf die für sie so zentralen familiären Bindungen vertrauen könnten.

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