Internistenverband sieht GKV neben der Spur
WIESBADEN (HL). Der Berufsverband Deutscher Internisten hat der Behauptung von Krankenkassenverbänden widersprochen, es gebe in Deutschland 25 000 Ärzte zu viel.
Veröffentlicht:Sie gingen von einer veralteten und völlig unzureichenden Bedarfsplanung aus, sagte BDI-Präsident Dr. Wolfgang Wesiack am Montag.
Sie berücksichtigten nicht den medizinisch-technischen Fortschritt, die Alterung und wachsende Morbidität sowie die steigenden Ansprüche der Bevölkerung.
Außerdem vernachlässige sie die strukturellen Veränderungen in der Ärzteschaft: Abwanderung ins Ausland, Alterung und steigende Frauenzahl.