Ministerium prüft KBV-Vorstandsgehälter

BERLIN (sun). Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) prüft derzeit die Vorstandsverträge der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Politikerin Birgitt Bender hervor.

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Die Gehaltserhöhung von KBV-Chef Dr. Andreas Köhler auf 350.000 Euro (35 Prozent) nach seiner Wiederwahl im März hatte in der Ärzteschaft für großen Unmut gesorgt (wir berichteten).

Bisher liege keine abschließende Bewertung vor, so das BMG. Dafür seien noch weitere Unterlagen erforderlich. Die Festlegung der Vorstandsgehälter sei Sache der KBV-Vertreterversammlung, das BMG könne aber als Rechtsaufsicht eingreifen.

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