Kirchen für schnelle Entschädigung von Heimkindern

BOCHUM (dpa). Die Kirchen dringen auf eine schnelle Entschädigung für frühere Heimkinder, die in den Einrichtungen bis in die 70er Jahre hinein vielfach geschlagen und zu unbezahlter Arbeit gezwungen wurden.

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"Frühere Heimkinder haben schon viel zu lange auf eine konkrete Lösung gewartet", sagte der Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Stücker-Brüning, bei der Vorstellung einer Studie in Bochum.

Die Kirchen hätten Vorsorge getroffen, ihr Drittel zu dem 120-Millionen-Opferfonds zu zahlen, den der Runde Tisch Heimerziehung in Berlin vorgeschlagen hat, so der Präsident des EKD-Kirchenamtes, Hans Ulrich Anke. Ein positives Länder-Votum für die Finanzierung ihres Drittels stehe aus. Den Rest soll der Bund übernehmen.

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