Entzug der Berufserlaubnis: Marburger Bund will Register

MAINZ (chb). Der Marburger Bund fordert im Sinne der Patientensicherheit ein europäisches Frühwarnsystem, wenn Ärzten die Berufserlaubnis entzogen wurde.

Veröffentlicht:

So soll sichergestellt werden, dass Medizinern, denen eine ärztliche Tätigkeit untersagt wurde, nicht in anderen Staaten weiterpraktizieren können. Einen entsprechenden Beschluss hat die MB-Hauptversammlung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz gefasst.

Außerdem beschlossen die Delegierten, dass die Prüfung von Berufsqualifikationsnachweisen von Ärzten in Europa auch künftig uneingeschränkt bei den jeweiligen Aufnahmestaaten verbleiben soll.

Die Delegierten sprachen sich auch dafür aus, dass die medizinische Mindestausbildungsdauer weiterhin sechs Jahre und 5500 Stunden umfassen soll. Die Einführung einer Bachelor-/Masterstruktur im Medizinstudium lehnte die Hauptversammlung ab.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperimentelle Studie

Ist Alzheimer durch eine Stammzelltransplantation übertragbar?

Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System