Psychiatrie

DGPPN will Entgeltkatalog ausbauen

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) will den Psychiatrie-Entgelt-Katalog weiterentwickeln. Dazu will sie auf die Selbstverwaltungspartner zugehen, heißt es in einer Mitteilung.

"Sollte dies nicht gelingen, wird die ohnehin weiter ansteigende Zahl von behandlungsbedürftigen Menschen mit psychischen Erkrankungen auf ein völlig unzureichendes Versorgungssystem treffen. Dies ist keine Politik für psychisch kranke Menschen!", wird Professor Peter Falkai, DGPPN-Präsident, zitiert.

Am Freitag habe Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die Ersatzvornahme zur Einleitung des Psychiatrie-Entgelt-Kataloges entgegen vieler Proteste unterzeichnet.

Zuvor hatte die DGPPN zusammen mit den Repräsentanten und Vereinigungen von Patienten, Ärzten, Pflegern, Krankenhausträgern und -verwaltungen bundesweit innerhalb von drei Tagen über 33000 Unterschriften gegen die Ersatzvornahme gesammelt. (eb)

Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“