Pädiater

Ruf nach mehr Ärzten an Schulen

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WEIMAR. Jugendliche und Schüler sind die am schlechtesten versorgte Patientengruppe in Deutschland. Darüber waren sich die mehr als 500 Pädiater auf dem 20. bundesweiten Kongress für Jugendmedizin des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Weimar einig.

Die Gründe dafür sind vielfältig, erläuterte Kongressleiter Dr. Uwe Büsching der "Ärzte Zeitung". So werde das Thema Gesundheit in der Schule heute von den Pädagogen immer noch als zusätzliche Bürde abgestempelt. Dabei sei Gesundheit für viele Schüler überhaupt eine Voraussetzung, einen guten Bildungsstatus zu erlangen.

Dazu könnten die Ärzte durchaus ihren Beitrag leisten. Voraussetzung dazu sei es allerdings, dass hierfür die Zugänge für die Ärzte verbessert werden müssten.

Laut Büsching wäre künftig der regelmäßige Einsatz von 500 bis 700 Ärzten an Schulen notwendig, um den Gesundheitsstatus von Schülern zu verbessern. (ras)

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