Warten auf Therapieplatz

Linke fragt nach Folgen

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BERLIN. Nach den Folgen von Wartezeiten auf einen Termin beim Psychiater, Neurologen oder Psychotherapeuten hat die Linken-Abgeordnete Birgit Wöllert bei der Bundesregierung angefragt: Sie wollte wissen, in wie vielen Fällen wartende, psychisch kranke Menschen Körperverletzungen im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben.

BMG-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz teilt mit, ihr lägen keine Zahlen vor, in denen "ein kausaler oder belegter Zusammenhang zwischen (...) Körperverletzung (...) und Wartezeiten auf einen Behandlungstermin besteht". Handlungsbedarf der Regierung sieht sie nicht und verweist auf den Sicherstellungsauftrag der KVen und die geplanten Terminservicestellen. (fst)

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