Hessen

Ärztekammer macht sich für inhaftierten Chirurgen stark

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Die Landesärztekammer Hessen schließt sich der Forderung der Bundesärztekammer nach Freilassung des ägyptischen Arztes Dr. Ahmed Mohamed Said an.

Bei einer friedlichen Gedenkveranstaltung war der zuletzt in Frankfurt lebende Chirurg verhaftet und zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Ungeachtet internationaler Proteste hat ein Gericht in Kairo nun die Berufung gegen das Urteil abgelehnt.

"Dass Dr. Said wegen des Vorwurfs eines Verstoßes gegen das Versammlungsverbot verhaftet und nach Angaben seiner Familie gefoltert worden ist, verstößt gegen universelle Menschenrechte", teilte Kammerpräsident Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach nun mit.

Ausdrücklich appelliere er an die ägyptische Regierung, Maßnahmen zu ergreifen, damit der Urteilsspruch zurückgenommen werde. (jk)

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert