TK fordert

Kinderhospizarbeit muss ausgebaut werden

Veröffentlicht:

MAINZ. Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz zwei ambulante Kinderhospizdienste im Raum Trier und Koblenz sowie ein stationäres Kinderhospiz im Raum Speyer. Dem stehen im Land 34 ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste für Erwachsene gegenüber.

Darauf hat die rheinland-pfälzische Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit am Mittwoch hingewiesen und sich für den Ausbau von Kinderhospizen ausgesprochen: "Gerade schwerstkranke und sterbende Kinder brauchen den Schutz und die Solidarität unserer Gesellschaft", sagte TK-Landeschefin Anneliese Bodemar.

Nach Angaben der TK-Landesvertretung gibt es bundesweit nur 14 Kinderhospize. Mit Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes sind nach Ansicht der TK-Landesvertretung wichtige Schritte eingeleitet worden, um auch die hospizliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. So sieht der Gesetzgeber seit Dezember 2015 vor, die finanzielle Ausstattung von stationären Kinder- und Erwachsenen-Hospizen zu verbessern.

Zusätzlich wurde vereinbart, dass für stationäre Kinderhospize eigenständige Rahmenvereinbarungen abzuschließen sind.(aze)

Mehr zum Thema

Regelung muss in die Approbationsordnung

Hartmannbund fordert einheitliche Aufwandsentschädigung fürs PJ

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert