Vertreterversammlung

KV Bremen soll Niederlassung fördern

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BREMEN. Die Vertreterversammlung der KV Bremen (KVHB) fürchtet, dass die Ärzte der Stadt ins niedersächsische Umland abwandern. Dies betreffe besonders die hausärztliche Versorgung in Bremerhaven, hieß es. Tatsächlich zahlt Niedersachsens KV niederlassungswilligen Ärzten in bestimmten Gebieten einen Gründerzuschuss von 50.000 Euro. Geld, das die KV Bremen bisher nicht in die Hand nimmt.

Also haben Bremens KV-Vertreter in ihrer letzten Sitzung den Vorstand beauftragt, ein Konzept zur Niederlassungsförderung vorzulegen. Das Förderprogramm solle "etwaige Versorgungsprobleme in allen Fachgruppen berücksichtigen" sowie für den gesamten KV-Bezirk gelten, so die KVHB. Allerdings sei den Bremern bisher kein Arzt von der Fahne gegangen. Das bestätigt Bremens KV-Chef Dr. Jörg Hermann der "Ärzte Zeitung". (cben)

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